Meditation
Es hört sich leichter an als es ist: Konzentrieren Sie sich in Gedanken auf eine Kerze. Denken Sie nur daran. Oder träumen Sie von einer Berglandschaft. Mit vielen gelben Blumen. Bei der Meditation werden die Gedanken gezielt gesteuert – eben zum Beispiel auf einen konkreten Gegenstand.
Das Wort „Meditation“ kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie besinnen und nachdenken. Indem alles Äußere ausgeschaltet wird, lernt man, in sich hineinzuhören. Man wird zum Beobachter seiner Gedanken und Gefühle. Man lernt sich selbst besser kennen.
Allein der Rückzug aus dem Alltagsleben sorgt für Ruhe und Erholung. Dass Meditation Körper und Geist perfekt entspannen, zeigt die Messung der Gehirnströme: Bei tiefer Meditation entsteht eine ähnliche Situation im Gehirn wie während der REM-Traumphasen während des Schlafes.
Für wen geeignet: Für alle Menschen.
Was brauchen Sie: Eigentlich gar nichts. Gegebenenfalls einen Gegenstand, auf den Sie sich konzentrieren können.
Wo kann man es lernen: In Sportvereinen, Volkshochschulen, Kirchen
oder asiatischen Zentren werden häufig Kurse angeboten. Es empfiehlt sich, zunächst eine Schnupperstunde mitzumachen.
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