Reflexzonenmassage

Den Zeh drücken und schon sind die Gedanken frei. Hokuspokus, sagen Sie? Von wegen!

Durch die Reflexzonenmassage kann Entspannung auf einfache Art erreicht werden.

Den Körper in verschiedene Bereiche einteilen – das war die Idee des amerikanischen Arztes Dr. William Fitzgerald um 1900. Er war überzeugt: Bestimmte Hautzonen stehen in direkter Verbindung mit bestimmten inneren Organen. Fitzgerald nannte diese Hautstellen Reflexzonen.

Um seine Patienten sinnvoll behandeln zu können, teilte er den Körper in zehn vertikale Zonen ein. Diese in der jeweiligen Längszone am Körper angeordneten Organe spiegeln sich in der gleichen Zone am Fuß wider. So spricht eine Massage des Fußrückens beispielsweise Lunge und Bronchien an.

Die Reflexzonenmassage wirkt ausgleichend auf Körper und Seele, aktiviert die Selbstheilungskräfte und fördert das Wohlbefinden. Auch Gift- und Schlackenstoffe werden abtransportiert.

Die Reflexzonenmassage wird heute zunehmend im Wellnesssektor eingesetzt. Man erreicht eine ganz tiefe seelische Entspannung. Gerade wenn man die Füße massiert. Die Aufmerksamkeit des Menschen wird vom Kopf weg gelenkt in die Füße. Dadurch achtet man mehr auf seinen ganzen Körper und kann besser entspannen.

Für wen geeignet: Für Menschen, die sich schwer allein entspannen können und schlecht zur Ruhe kommen. Bei der Reflexzonenmassage braucht man nur dazuliegen und genießen.

Was brauchen Sie: eine bequeme Unterlage

Wo kann man es lernen: Es gibt gute Bücher, die die Massagetechniken genau erklären (z.B. Reflexzonenmassage, von Barbara und Kevin Kunz, Verlag Dorling Kindersley) und man kann gut an den eigenen Händen und Füßen üben. Empfehlenswerte Kurse findet man auch sicher über die renommierten Heilpraktikerschulen.

Eine gute Übung:

Entspannt Kopf und Nacken

An den Fingern ziehen und drehen. Beginn beim Daumen. Fingerglied für Fingerglied vorsichtig drehen und ziehen. Von der Wurzel zur Fingerspitze hin arbeiten.

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