Die Zeit besser nutzen

Nicht genug Zeit für den Haushalt und die Arbeit im Büro wächst einem auch über den Kopf. Viele Menschen leiden unter chronischem Zeitmangel. Was tun? Ganz einfach: Die Zeit besser nutzen!

Wer die Zeit besser einteilt, hat mehr vom Tag

Ziele formulieren: Wichtig ist, sich über die eigenen Ziele klar zu werden – und sie dann konsequent zu verfolgen. Wollen Sie mal wieder schwimmen gehen? Wollen Sie sich mal wieder mit Freunden treffen? Überlegen Sie sich genau, was Sie an einem bestimmten Tag oder in der Woche alles machen möchten.

Schriftlich planen: Schreiben Sie auf, was Sie alles vorhaben. So sind Sie sicher, dass Sie nichts vergessen und Ihr Kopf ist frei für andere Sachen. Am besten ist es, wenn Sie einen Tages- aber auch einen Wochenplan haben. So können Sie bestimmte Tätigkeiten auf die Woche verteilen. Zum Beispiel: Montag Wäsche waschen, Donnerstag bügeln. Auf dem Tagesplan wird dann genauer festgehalten, was Sie zu welcher Uhrzeit machen wollen. Den Tagesplan macht man am besten immer am Abend vorher, den Wochenplan am Samstag oder Sonntag.

Realistisch bleiben: Nehmen Sie sich nicht zuviel für die Woche oder den einzelnen Tag vor. Verplanen Sie höchstens 60 Prozent des Tages, damit Sie auch auf Unvorbereitetes eingestellt sind. Haben Sie sich weniger vorgenommen, als Sie theoretisch erledigen könnten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie auch alles schaffen, was Sie wollten. Sie haben dann mehr Erfolgserlebnisse. Außerdem brauchen Sie zwischendurch ja auch mal eine Pause.

Auch mal nein sagen: Wer immer nur macht, was andere von ihm erwarten, zahlt dafür einen hohen Preis: Frust macht sich breit. Sie sollten daher konsequent nein sagen, wenn Sie um etwas gebeten werden, Sie aber eigentlich gar keine Zeit dafür haben. Wenn Sie höflich, aber bestimmt auftreten, werden Ihnen das die Freundin, der eigene Mann oder die Kinder auch nicht übel nehmen.

Helfen lassen: Viele Menschen wollen alles selbst machen – leiden zwangsläufig unter Zeitnot. Bauen Sie sich frühzeitig ein Netzwerk von „Hilfskräften“ auf. Im Haushalt können der Partner oder die Kinder mit anpacken. So können Sie die Zeit besser nutzen für Ihre eigenen Interessen!

 

Stressfrei leben – die acht besten Tipps

  1. Stress gar nicht entstehen lassen: Überzogene Ansprüche, Einstellungen und Wünsche bauen Druck auf und engen ein. Wer sich selbst sagt „Ich darf keine Fehler machen“ hat es schwer. Ich rate, den eigenen Antrieb zu prüfen und gnädiger mit sich zu sein.
  2. Prioritäten setzen: Es hilft, nicht alles auf eine Stufe zu stellen. Wer sich selbst fragt, was für ihn bedeutend im Leben ist, wird vieles aus einem anderen Blickwinkel sehen. Was ist mir wichtig im Leben und worauf will ich einen Tages zurückblicken?
  3. Stück für Stück: Besser einen großen Arbeitsberg in einzelne Schritte einteilen und alle nacheinander erledigen anstatt mehrere Dinge gleichzeitig tun zu wollen.
  4. Ruhig bleiben: Häufig sind es nicht Personen oder Umstände, die einen aufregen, sondern man lässt sich aufregen. Lassen Sie sich nicht provozieren!
  5. Motivieren: Geht es mal wieder richtig stressig zu, ist es wichtig, sich selbst zu motivieren. „Ich schaffe das“ statt „Das schaffe ich nie“ hilft in hektischen Situationen.
  6. Lästiges anpacken: Auch wenn es schwer fällt, am besten erledigt man Unangenehmes zuerst. Dann kann es nicht mehr belasten und man hat den Kopf frei für anderes.
  7. Oasen schaffen: Entspannungsoasen helfen, leere Batterien aufzufüllen und sich für den nächsten Stress zu wappnen. Was am besten hilft, ist individuell verschieden. Das kann ein Spaziergang oder Sport sein.
  8. Freunde und Verwandte stabilisieren: Ein gesundes soziales Netzwerk schützt. Freunde und Familie machen Sie stressresistent. Entscheidend ist dabei nicht, wie viele Menschen man kennt, sonders dass die Bindung zu ihnen gut und eng ist.

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